So "toll" finde ich ihn jetzt nicht, eher so wie viele andere auch, nur dass er Profi ist.
Das seine Aussage
Zitat:
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n diesem Sport geht man immer an die Grenzen, es ist immer hart. Wenn man einmal aufhört, wird es immer leichter, aufzugeben. Man wird weich im Kopf. Und da muss man hart sein.
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natürlich gleich wieder als Credo hoch aufgehangen wird, läßt mich den Kopf schütteln.
Nein, finishen um jeden Preis ist vielleicht für Profis und die 10-20% ambitionierte Triathleten ein Thema, aber nicht für einen leistungsorientierten Breitensportler, wie die restlichen 80%. Wer sich sport-bedingt so abschießt, dass er krank ist/wird oder in seiner beruflichen Leistungsfähigkeit nachlässt, wird sich irgendwann von seinem Arbeitgeber fragen lassen müssen, mit was er eigentlich sein Geld verdient.
Aber FAS relativiert seine Aussage ja schon mit dem nächsten Satz
Zitat:
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Ach, viele sagen ja, durch Sport würde man viel für´s Leben lernen. Aber das gilt nur mit Einschränkungen, finde ich. Diese Härte kostet Kraft, man kann nicht jeden Tag so sein. Das merke ich jetzt, wo ich älter werde, sehr deutlich.
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Und das ist schon ein nicht zu unterschätzender Faktor, das Alter. In meinen Triathlonanfängen, hatte ich keinerlei Verständnis für Leute die ihr Rad wieder aus der Wechselzone geschoben haben oder ausgestiegen sind, wenn es von der Form nicht gepaßt hatte.
Heute sehe ich das deutlich gelassener

und wie sagte Kalli im TL so treffend, in Bezug auf einen Ironman bestünde keinerlei Rückfallgefahr

Igrendwann hat jedes noch so aufregende Spielzeug seinen Reiz verloren
