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Alt 07.11.2025, 11:16   #62
Matthias75
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Registriert seit: 12.12.2010
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Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
die angesprochene Nidda im Frankfurter Umland ist MO-FR morgens und abends reine Radpendler-Piste, an Feiertagen oder Wochenende bei schönem Wetter tagsüber Familienausflugsgelände. Aber die Überlappung zum Radpendeln ist da ja gering, von daher aus meiner Sicht alles entspannt. An solchen Tagen fahre ich mit dem Rad lieber auf der Strasse, wo dann ja auch entsprechend wenig los ist.

Radschnellweg ist natürlich nur Radschnellweg und kein Spazierweg, das könnte auch noch etwas Zeit benötigen dass sich das einpendelt. Aber erstmal muss es überhaupt nennenswert Radschnellweg-km geben ...
Ab wann bzw. ab welcher Geschwindigkeit darf man denn dann auf einem solchen Rad-schnell-weg fahren und wie wird das begründet, dass man einen sehr teuren Radweg schafft, der dann nicht für alle Radfahrer offen ist?

Am Beispiel Wiesbaden-Frankfurt: Die Strecke ist aus meiner Sicht schon jetzt überwiegend frei fahrbar. Die Einschränkungen halte ich auch als Rennradfahrer großteils für akzeptabel. Ein Ampelstopp pro Ortschaft zerschiesst mir weder das Training noch den Zeitplan. Wenn ich ohne Einschränkung fahren will, fahre ich frühmorgens am Main. Nur vereinzelt (z.B. Wallau-Ikea, Höchst-MTZ,…) würde ich mir eine sicherere Verkehrsführung wünschen. Ob das dann aber in Summe eine Investition von ca. 200 Mio € (laut Machbarkeitsstudie) rechtfertigt, die ja dann vermutlich die Kommunen (mit)tragen müssen? Wie schon geschrieben: Ich halte die Investitionen innerort für wichtiger. Auf den Kurzstrecken könnten viel mehr Radfahrer unterwegs sein, wenn di Infrastruktur stimmt. Am örtlichen Hallenbad ist auch mangels Radweg der sowieso schon sehr klein dimensionierte Fahrradständer selten aufgelastet.

M.

Geändert von Matthias75 (07.11.2025 um 11:56 Uhr).
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