Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
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Ist halt alles nicht ganz einfach, es sind überall konkurrierende Interessen gegeneinander abzuwägen. Auch die sog. erneuerbaren Energien sind nicht umweltneutral, egal wie CO2-neutral sie sind (z.B. große Staudamm-Projekte). Wenn aber Bürokratie zusätzlich Zeit und Geld kostet, dann bremst es jegliche wirtschaftliche Entwicklung aus, bzw. reduziert es die Produktivität unnötig stark.
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Sofern wir Wachstum immer in die Herstellung und dem Verkauf von Produkten messen, wird es irgendwann mal böse enden. Man könnte Wachstum z.b. im sozialen Bereich generieren, in das Gemeinwohl. In Tiere, in die Natur. Viele Menschen fühlen sich sehr einsam.
Kürzlich sah ich auf ARTE eine Doku über schwäbische Auswanderer, die vor 300 Jahren an der Ostküste der USA ankamen. Dort trafen sie auf Indianer, denen Grundbesitz fremd war und die Natur heilig. Anfangs lebte man friedlich miteinander. Schwäbische Jungs heiratete Indianerinnen. Dann kam man auf die Idee, dass man mehr aus dem Boden herausholen könnte und schlachtete die Indianer ab.