Zitat:
Zitat von tandem65
Ist natürlich die Frage wo Du jetzt drauf hinaus willst. Ich habe Dich jedenfalls so verstanden daß mit einer fähigeren Diplomatin als Frau Baerbock die Bemühungen von z.B. China in Sachen deutlich weiter sein könnten.
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Es geht ja nicht nur um China. Das Beispiel Ji war nur ein Beispiel für ihr diplomatisches Geschick. Mein Punkt ist der, dass man das Thema nur global lösen kann. Und für muss man die potentiellen Abnehmer motivieren, die von uns nicht verbrauchten Ressourcen auch nicht zu nutzen. Wahrscheinlich muss man auch die Förderer dazu bewegen, das Zeug in der Erde zu lassen. Das ist alles extrem schwierig. Meines Erachtens wird das Jahrzehnte benötigen, um hier einen Konsens zu finden. Wie entschädigt man die, die nicht mehr fördern. Was ist mit den Opportunitätsverlusten der dann nicht mehr abnehmenden? Und hier haben wir viele Jahre verloren. Nur wird unsere Klimapolitik wirkungslos bleiben, wenn wie nicht dafür sorgen, dass das Zeug nicht woanders verbrannt wird.
Wir haben dann die immens höheren Kosten, aber auch einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber denjenigen, die als Abnehmer für uns einspringen. Das ist dann viel Geld für nix. Das meine ich damit, dass es sinnlos ist, was wir machen. Und das ohne globalen Konsens keine Lösung möglich ist.