Antracis ist hier der Mediziner und nicht ich, trotzdem wprde ich gerne meinen Senf dazu abgeben. Nach meinem Laienhaften Verständnis ist die Kohlenhydratzufuhr während des Trainings nicht so kritisch für Diabetes, da der Glucosetransporter GLUT 4 während belastung Insulinunabhängig arbeitet und GLUT 5 der Fructosetrasnporter sowieso Insulinunabhängig ist.
Ein höheres Hba1c wie es ja Lionel vor längerem mal in nem Bluttest festgestellt hat wodurch er dann ganz plötzlich Angst vor Diabetes bekommen hat ist auch mit der höheren Insulinresistenz bei (Elite)Sportlern zu erklären.
Im Amatuerbereich mit weniger Umfang sollte man sich eventuell mehr Gedanken um die Ernährung außerhalb der Belastung machen und nicht so viel Zucker wie Blummenfelt konsumieren, über hohe Energieaufnahme während Belastung würde ich mir keine Sorgen machen.
Falls ich Quatsch erzählt habe und hier jemand mehr Expertise hat gerne Korrigieren.
Edit: Thema Menge: Das Verfahren um die tatsächliche Kohlenhydrat Verstoffwechselung zu testen ist der Öffentlichkeit ja noch nicht allzu lange bekannt, ich denke da kommen in Zukunft wesentlich mehr Daten. Wenn ich mir Videos von GCN und GTN anschaue dann sind da Hobbysportler schon noch im bereich 60-90g/h unterwegs. Gleichzeitig glaube ich aber auch, dass die 180g/h nicht vollkommen sinnlos sind, ich persönlich würde das vom Gefühl her auf jeden Fall auch sagen. Ich würde behaupten die aktuelle Datenlage spricht für eine sehr große Trainierbarkeit des Kohelnhydratstoffwechsels und große individuelle Unterschiede.
Geändert von smar01 (Gestern um 13:17 Uhr).
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