Sicher ist, dass es eine klassische Kaufprämie – so wie es sie schon einmal bis Ende 2023 gab – nicht wird. Stattdessen hielten die Koalitionsspitzen in der Nacht vor dem Auto-Treffen bei Merz eine „gezielte Förderung, insbesondere für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen“ fest.
Autoexperte Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) sieht Licht und Schatten. „Grundsätzlich sollten Prämien der Vergangenheit angehören, denn dadurch würden Autokunden bestraft, die vorher ein Fahrzeug angeschafft haben, denn Prämien haben immer auch einen mittelbaren Einfluss auf die Fahrzeugrestwerte“, sagte Reindl dieser Redaktion.
Er erwartet eher ein social Leasing Modell wie in Frankreich.
Wobei da die bisherigen Käufer ja genau so "bestraft" würden.
Artikel aus der Berliner Morgenpost
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