Zitat:
Zitat von TobiBi
Ist zwar nur indirekt in Verbindung mit DT, aber ich finde es interessant bzw. bemerkenswert, dass jetzt viele, die die amerikanische Redefreiheit immer als hohes Gut betrachten, jetzt fordern, dass die, die sich in den "sozialen" Medien positiv über den Mord an C. Kirk geäußert haben (was ich nicht gutheiße), negative Konsequenzen erleiden sollen.
https://www.stern.de/panorama/charli...-36053982.html
Es wird eben immer und überall der Maßstab, mit dem gemessen wird, angepasst - so wie es einem gerade passt.
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Ich finde, daß es generell gelten darf, daß Leute, die sich positiv über einen Mord (egal an wen, sei es Lübke oder Kirk) äußern, von der Gesellschaft einen Schuß vorn Bug bekommen sollten. Wenn Freude über einen Mord akzeptiert wird, legt man damit das Fundament für weitere Morde. Eine solche öffentlich geäußerte Freude über einen Mord ist gefährlicher und sollte m.M.n. viel eher justiziabel sein, als das Meiste, was unter §188 hierzulande so vor Gericht landet.