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Zitat von tridinski
es wird niemand bei den Pros mit nem Rennrad am Start sein, das wurde schon 2023 ausgiebig getestet alles und ist einem durchdachten TT-Setup auch auf dieser Strecke unterlegen. Sonst würde es ja gefahren werden.
Gustav hat 2018 bei der 70.3-WM auf dieser Strecke auf einem RR gewonnen, aber das ist lange her und wird 2026 beider nächsten 70.3-WM dort vermutlich auch nicht mehr zu sehen sein.
Für AgeGrouper mag die Wahl der Laufräder anders aussehen, Patrick und Canyon sind so lange im Geschäft, ich glaube nicht dass die sich das nicht sehr gut überlegt hätten.
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Sehe ich anders. Das Rennen hat 2.400 hm und eben richtige Anstiege. Alleine auf der Gewichtsseite wirst Du mit einem Zeitfahrrad mind. rd. 2 KG mitschleppen, die Dich am Berg ordentlich Zeit kosten. Man sieht nicht zuletzt im Profkradsport bei bergigen Zeitfahren oft Wechsel von der Zeitfahrmaschine auf ein Bergrad. Gut, im Triathlon kannst nicht wechseln, daher wäre ein Aerorad optimal. Mittlerweile fahren WT Fahrer die Berge auch mit den Aero-Modellen. Wenn man sich optimierte Aeroräder anschaut, ergänzt um einen Aufleger und leichte und dennoch aerodynamische Laufräder, ist so ein Setup mE die Wahl in Nizza. Aus meinen bisherigen 7 Starts in Nizza war ich 1x auf nem Zeitfahrrad, sonst immer auf nem Rennrad. Bergauf ein klarer Vorteil und bergab bei der Beschaffenheitq der Straßen auch. Mittlerweile sind die Aeroräder inkl Aufflieger sehr gut und der Gap zum reinen TT nicht mehr groß.
Was Länge angeht, hat er es mit Sicherheit getestet. Mich wundert sein Setup trotzdem. 58 und 40 ist für die Strecke zu dick, bedenkt man den Lauf im Anschluss.