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					Zitat von Klugschnacker  Gewalt gehört zum Wesenskern der abrahamitischen Religionen und ist nichts, was nur von außen missbräuchlich an diese Ideologie herangetragen würde. | 
	
 Soweit man die Bibel zum Maßstab nimmt, gebe ich Dir Recht. Allerdings endeten die religiös begründeten gewaltorientierten Phasen des Judentums bereits mit König Salomo, oder spätestens mit dem Aufstand gegen die Römer, und die Christlichen Kreuzzüge liegen auch schon viele hundert Jahre zurück (und auch die Missionierung ist Geschichte), während der Islam auch heute noch viel zu viele Anhänger hat, die genau dieses Gedankengut pflegen und in die Praxis umsetzen. Insofern kann man die drei Religionen heute kaum über einen Kamm scheren. 
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					Zitat von Klugschnacker  Dass die Juden Israels heute ein Stück Wüste inmitten arabischer Nachbarstaaten bewohnen, ist die Folge jahrhundertealter, religiös legitimierter Gewalt – vor allem des Christentums. | 
	
 Ich widerspreche weiterhin, hier dem Christentum eine besondere Schuld zuzusprechen. Ein Großteil der Bewohner Israels sind aus muslimischen Staaten dahin geflohen; ihr Leben dort war auf keinen Fall besser oder sicherer, als in den meisten christlichen Ländern, und der Horror des Holocaust war am wenigsten christlich begründet.