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Kindersterblichkeit und Hygiene bestreite ich mal fröhlich, dass die insbesondere Erdöl etc gebraucht hätten.
Louis Pasteur und insbesondere seine waermebehandlung der Milch (keimabtoetung) als großer Faktor war ebenso wie das obligatorische Händewaschen der Geburtshelfer seit Ignaz Semmelweis (heißes Wasser und Seife!) ohne größere Probleme machbar, man musste es halt wissen (und machen).
Alles um 1850-1900.
Sterile Operations- und Untersuchungsinstrumente (auskochen, in jod einlegen) gab es seit John (?) Lister, ähnlicher Zeitraum.
Robert v Ostertag hat paar Jahre später erheblich zu insbesondere Fleischhygiene beigetragen („Fleischbeschau, Stichwort Trichinen etc.).
Einwegspritzen, -Kanülen etc kamen erst richtig in den 70er Jahren, vorher waren auskochbare glasspritzen und vollmetallkanuelen etc üblich.
Haber-Bosch, Liebig und co wären vermutlich so nicht gekommen.
Aber vielleicht dafür was anderes. Kaffeesatzleserei.
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Wann wird eigentlich der Tag des Orgasmus gefeiert?
Ich würde kommen.
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