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Alt 11.08.2025, 17:49   #7
Antracis
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 2.698
Zitat:
Zitat von Rookie7te Beitrag anzeigen
Hatte das schonmal jemand von Euch? Gibts Erfahrungen dazu, wie lange so eine Geschichte dauert? Spätfolgen? Zukünftige Probleme beim Radfahren?
Selbst hatte ich das Problem noch nicht, aber ein guter Freund und passionierter Radfahrer hatte das Ende Mai relativ dramatisch und war 3 Tage sogar mit einer Urosepsis stationär. Der hat vor kurzem im 24h-Rennen wieder sehr gut performed. Diesbezüglich würde ich mir keine Sorgen machen.


Zitat:
Das Antibiotikum kann auf den Sehnenapparat gehen und im schlimmsten Fall zum Riss der Achillessehne führen. Das ist natürlich eine Horrorvorstellung...
Ich persönlich würde kein Ciprofloxacin oder nah verwandte Substanzen einnehmen - darum geht es wahrscheinlich bei den Sehnenschäden oder ? Aus meiner Sicht gibt es da eigentlich immer Alternativen und ich hätte da, auch als achillessehnengeschädigter Mensch, zu viel Angst um meine Haxen. Aber wirklich beraten kann Dich da ein Arzt nur individuell, weil andere Substanzen haben halt auch andere Risiken. Mein Empfehlung wäre aber, zumal wenn 3 Wochen Einnahme geplant ist, nach Alternativen und deren Vor- und Nachteilen zu fragen.

Es gab 2023 dazu nochmal ein Update als Rote Hand Brief, in dem darauf hingewiesen wurde, diese Substanzen wirklich nur bei klarer Indikation, sorgfältiger Abwägung zu verschreiben und, wenn es keine besseren Alternativen gibt.

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risi...chinolone.html

Zitat:
Diese Produkte sollten nur für die zugelassenen Indikationen (viele davon beschränkt auf die Behandlung der letzten Wahl bei Patienten und Patientinnen, für die es keine alternativen therapeutischen Optionen gibt) und nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung für den einzelnen Patienten verschrieben werden.
Gute Besserung!

PS: Ich hatte mal eine Harnröhrenverletzung. War auch super. Ich habe noch nie so lange ohne Pinkeln ausgehalten und jeder Versuch verursachte einen Schmerz wie mit glühendem Eisen in der Harnröhre, was dazu führte, dass natürlich erstmal kein Harn fließen konnte weil sich alles zusammenzog. Und dann gings nach dem heftigen Anfangsschmerz unter erträglichem Schmerz mit dem Wasserlassen. Ich hab aber ab dem zweiten Versuch immer einen Lappen in den Mund genommen, wo ich draufbeissen konnte. Nach 48h wars dann nur noch normal und erträglich schmerzhaft. Ich war sowas von erleichtert.

Kam damals übrigens vom Spinning bei 150 Umdrehungen pro Minute, wo ich mir offensichtlich mein bestes Stück, glücklicherweise nicht dauerhaft, lädiert hatte. Offenbar saß ich nicht wirklich ruhig auf dem Sattel-
Also das sind eher die unangenehmeren Stellen für Infektionen und Schäden...aus mehreren Gründen.

Geändert von Antracis (11.08.2025 um 18:07 Uhr).
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