Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Offenbar ist unser Außenminister (CDU) auch auf die von Linken "gerne" verbreitete Hamas-Propaganda hereingefallen. Der Spiegel (rotes Kampfblatt) schreibt:
Außenminister Johann Wadephul (CDU) sagte, dass man nichts unversucht lasse, um den Menschen in Gaza zu helfen. »Angesichts der absolut dramatischen Lage ist das Absetzen von Hilfsgütern über die Luft ein zusätzlicher Weg, dringend benötigte Hilfsgüter schnell zu den Notleidenden zu bekommen. Bei seinem Besuch in Israel sagte der deutsche Außenminister: »Die humanitäre Katastrophe in Gaza übersteigt jede Vorstellung«, beschrieb er die Lage in dem Palästinensergebiet. SPON
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Ich finde es in dem Artikel schon befremdlich, daß praktisch nur über Israel gesprochen wird; im Absatz über die Freilassung der Geiseln steht nicht mal drin, an wen diese Forderung gerichtet ist. Das passt zum üblichen UN-Tenor, bei dem Israel seit Jahrzehnten regelmäßig verurteilt wird (häufiger als jede Diktatur der Welt), während alles andere kaum Beachtung findet. Macron will gar ohne irgendwelche Bedingungen zu formulieren einen nicht existenten Palästinenserstaat anerkennen.
Da ist es richtig wohltuend, daß neuerdings
gerade viele arabische Staaten fordern, daß die Hamas-Herrschaft in Gaza enden muß als Vorbedingung für jegliche Lösung des Konflikts. Warum kommt dieser Aspekt praktisch nie von westlichen Politikern? Vielleicht weil die Araber ihre Volksgenossen besser kennen? Oder vielleicht weil man vermeiden will, Israel in irgend etwas Recht zu geben?`Eine solche Forderung wäre bereits Ende 2023 eine Aufgabe der UNO gewesen, finde ich.