10.01.2009, 15:34
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#90
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Szenekenner
Registriert seit: 21.09.2007
Ort: Paderborn
Beiträge: 1.214
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Zitat:
Zitat von sybenwurz
Also mit der Atmererei bin ich zwiegespalten. Normal schwimm ich Dreieratmung (oder "Dreierzug", wie du es nennst), Fünferatmung krieg ich gerade noch so hin, Siebeneratmung geht nur, wenn ich die Flossen ohne grossen Vortrieb zu erzeugen so schnell bewege, dass ich mitm Luftholen rumkomme.
Einerseits isses natürlich ganz gut, wennst nur wenig Atmen musst, andrerseits finde ich, dass man eher die Ökonomie verbessern sollte.
Es hat ja nen Grund, wieso du die Luft brauchst, die du brauchst.
Ziel sollte also sein, je Atemvorgang möglichst weit/möglichst schnell voranzukommen
UND, hintenraus, dich möglichst schnell aktiv zu erholen. Wennst im Wettkampf kurz Gas gibst, um jemanden zu erholen, und dazu Zweieratmung schwimmst, nutzts dir nix, wennst danach Pause machen müsstest, um wieder zu Atem zu kommen...
(Das gleiche gilt auch in gewisser Weise bei der Kraulwende im Becken, wo ein, zwei Atemzüge ausgesetzt werden. wennst dabei so weit in ne sauerstoffschuld gerätst, dass du nicht flott weiterschiwmmen kannst, bringt dir die Wende auch nix...)
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Ich schwimme meistens mit Zweieratmung, weil mir für die Dreieratmung die Puste fehlt, aber mein Ziel ist trotzdem die Dreieratmung, weil ich merke, dass ich mich dann symetrischer Bewege. Ich werde mindestens an der Dreieratmung arbeiten und werde mal sehen, wie es mit der Atempyramide läuft. Und gegen ein Grundlagentraining ist ja nichts auszurichten, nicht?
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