Bin bei Arne. Klasse Analyse, danke dafür. 
 
 
 
Denke auch gibt andere Athlet*innen, die sich irgendwann auf der Strecke fragen, für was überhaupt. Sandra Wallenhorst dämmerte das bei einer Radausfahrt? "Für was qäule ich mich?"
Bei mir selbst wars ähnlich - nach dem 3ten KM in Glücksburg beim Mara vor 3 Jahren " nimm' raus, wozu abschießen?". Ordentliches Finish und Tschüß. Und dito, die Motivation umlegen auf "was ich erreicht habe nimmt mir niemand" + " ich mache jetzt Sport, wenn und weil es mir Spaß macht" und nicht um das Mögliche rauszuholen. 
Spaß und Disziplin ist imho eine Suchterkrankung auch (des dopaminergen Systems). Vllt daher noch als Ergänzung: ist auch eine Motivation die eigenen Grenzen auszudehnen. Egal ob Misserfolgsmeider oder Erfolgssucher. Aber sie hat auch einen sehr guten Trainer, der sie sicher gut beraten hat, wobei das echt authentisch klingt von ihr, und sich niemand eingemischt hat. Total authentisch, echte Fränkin eben. Da wird sie's leicht haben bei den Leuten hundert Pro.
Mehr als Anne sportlich erreicht hat geht nicht. Ich gönne ihr ein gechilltes und langes Leben in Wohlstand nach dem sportlichen Zenit.  Verdient hat sie sich das allemal, finde ich.
Pain is temporary, glory for....
LG