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Zitat von keko#
Vielleicht liegt auch etwas Zerstörerisches in der europäischen, westlichen Kultur: Man zerstört in der Hoffnung nach etwas Besserem danach? Schließlich gab es schon immer verheerende Kriege.

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das in eine Hierarchie sozialisiert wird. Dabei fragt die Sozialisation nicht nach dem Einzelnen. Schliesslich war das schon immer so?
Erst lernen wir laufen, dann muessen wir still sitzen (in der Schule).
Dann lernen wir sprechen, muessen aber schweigen (gegenueber dem AG).
Einst lernten wir zu teilen, dann aber zu raffen (Statussymbole)?
Waere das Teilen statt dem Ausbeuten (Zerstoeren) vielleicht tatsaechlich opportuner? Ist eben die Frage, ob die "(alten) Maenner" runterschalten koennen. Kann ich mir vorstellen, denn falls nicht, so blieben uns allen 30 oder vllt auch noch 50 Jahre. Waere also imho die Loesung und damit der naechste, evolutionaere Step. Muessen wir abwarten. Jeder Einzelne kann sich zumindest selbst aendern ("wir koennen es nicht aendern" ist der Groesste bs aller Zeiten). Ob das dann reicht wird man sehen. Wenn von 100 Menschen 10 das Stadium der Zufriedenheit erreichen ist das eine realistische Schaetzung? 51 waeren besser. Denn ganz gewiss wird ein dritter Weltkrieg bestialischer als alle Kriege vorher. Daher hoffe auch ich auf diese Abschreckung, so dass man sich "da oben" besinnen wird und zumindest in Europa teilt (Altruismus) und die Zeit des Interbellum verlaengert. Soweit mir bekannt ist haelt man sich (D, EU) noch zurueck (Adel, O-Zitat: "Wir halten uns noch zurueck."). Von mir aus befindet sich Europa deswegen in einer weltpolitischen, durchaus gefaehrlichen "Sackgasse", die sich allerdings eben nicht als evolutionaere Sackgasse entpuppen wird. Inwieweit andere Kontinente mitziehen als Entwicklungslaender z.B. koennen wir hier in Europa nicht entscheiden.
Erst lernen wir denken, dann verlassen wir uns auf die KI. Und damit auch auf dich. ...
