Und die Moral von der Geschicht?
Das Training an sich hat heuer richtig gut funktioniert

. Zwar in der Außenwirkung, außer beim 4.00.05 Stunden Marathon in Kandel, lediglich als Muster ohne Wert, aber andererseits, wenn man ehrlich ist, ist doch das eigene Gefühl dabei das wirklich Wichtige. Und das passte. Enorm viel Spaß, Freude, Fortschritte und das Gefühl, mich auch in der AK 60 noch jung und fit fühlen zu dürfen.
Lieber Foxi, auch wenn ich in der Vergangenheit die eine oder andere ungewöhnlich scheinende Aktion bewältigte, stehe ich mittlerweile doch immer öfter vor Herausforderungen im Alltag, die mich ängstigen oder sorgen. Dies war früher nicht so oft der Fall.
Kürzlich las ich darüber ein Buch. Das Leben beinhaltet immer ein Restrisiko, selbst wenn man im Bett liegen bleiben würde.
Eingebildeten Ängsten ohne echten Gefahrenhintergrund sollte man sich am besten stellen. Je öfter man sie dann bewältigt, desto mehr verlieren sie ihre Macht

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Fazit: die Absage von Hamburg war für mich heuer richtig, nichtsdestotrotz habe ich weiterhin Lust das eine oder andere sportliche Abenteuer anzupacken, also es ist gut möglich, dass ich 2026 Hamburg oder Roth noch einmal versuche.
Ich befreie mich aber auch immer mehr in vielen Bereichen von irgendwelchen Zwängen, egal ob selbstaufgelegt oder von außen.
Beispiel: habe ich durch die Absage von Hamburg viel Geld verloren?
Nein. Für das Startgeld konnte ich ein Jahr lang mit viel Spaß auf ein schönes Ziel trainieren. Akute Sorgen traten dabei zumindest kurzfristig immer wieder in den Hintergrund. Gegenleistung erhalten
Durch die Absage habe ich außer viel Zeit und Nervenstress aber eher rund 700 Euro an Hotel-, Fahrt- und Vorortkosten gespart. Ein Budget für neue Träume
