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Zitat von Adept
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Um das ganze mal aufzuklären:
Neben dem Reifen auf dem Rad, hat man einen Nachfolger auf einem Ersatzrad vormontiert rumstehen und der dehnt dann monatelang vor. Zudem hatten die meisten einen Ersatzreifen in der Satteltasche, dieser war dann nicht von Conti, sondern von Vitoria und konnte ohne vordehnen in Sekundenschnelle montiert werden. Auch das leidige Suchen nach der Scherbe fällt weg. Schneller und einfacher geht es nicht.
Zuhause dann den Vitoria wieder in die Tasche, den vorgedehnten auf das Rad mit Kleber, und dann ohne Kleber den originalverpackten auf die Ersatzfelge. Ich habe das Jahrelang so gemacht.
Beim klassischen Reifen und Schlauch hat man halt Ersatz Schläuche dabei, muss aber akribisch nach dem Übeltäter suchen. Lästig, aber günstiger als ein neuer schlauchreifen.
Jetzt beim neuen Fahrrad bin ich schon etwas ängstlicher unterwegs.
- geht Reifen gut ab
- finde ich den Übeltäter
- geht Reifen gut drauf
- halten die Reifenheber
Wie ein Anfänger oder eine Anfängerin ohne jahrelange Übung mit normalen Felgen das machen soll, ist mir ein Rätsel. Vielleicht kann ja mal ein Radhändler einen neutralen Bericht machen, welche Reifen leicht drauf gehen oder welche Felgen weniger widerspenstig sind. Meistens lassen genau die sich aber keine Schwäche anmerken und erklären stolz, dass alle mit der richtigen Technik gut draufgehen.
