| Ich muss noch mal einen Eindruck zum Buch loswerden: Kann es sein, dass der Autor schon sehr stark oder ausschließlich den amerikanischen Leser im Auge hat? Abgesehen davon, dass ich es nicht schaffe, die erforderliche Menge an Gemüse zu verdrücken - bei Obst und Salat bin ich an guten Tagen gar nicht so weit weg - erfülle ich doch schon einen Haufen der Kriterien, die für einen "natural eater" gelten. Und auch oder vor allem, was er über Brot sagt: Das gilt doch in Deutschland schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr, nämlich seit dem Bio-Boom. Seitdem bekommt man hier doch - nicht an jeder Ecke, aber relativ leicht - Brot, dass die Qualitätskriterien erfüllt. Klar, Brot sollte trotzdem nicht Hauptnahrungsmittel sein, aber für mich klingt das, als sei das Buch wirklich in erster Linie im Hinblick auf Fastfood-Junkies geschrieben. 
 Ravistellus
 
				__________________Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
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