[Michi1312]

Zitat von T!m0

Hallo ihr Lieben,

ich beschreibe mal ein Thema das mich immer mal wieder einholt, welches ich aber nicht so richtig anzufassen weiß. Mich interessieren eure Sichtweisen und Herangehensweisen. Sätze die man sich selber sagen kann...

Es geht um das "schlechte Gewissen" bei geskippten Trainingseinheiten.
Im besten Fall existiert es nicht, wir machen das hier alle ja nur aus Spaß und Freude an unserem Sport!

Gestern Abend stand eigentlich die Rolle auf dem Programm, nach dem "Kind ins Bett bringen" war ich aber so runtergefahren, dass ich den Motor nicht mehr anwerfen konnte. Statt dessen, Sofa und Jan Ulrich Doku

Jetzt suche ich krampfhaft im Kalender noch einem Slot diese Einheit nachzuholen. Das finde ich aber eigentlich falsch von mir ("zu übertrieben"). Und da würde mich euer Umgang und eure Sichtweise interessieren.

Das schlechte Gewissen hält auch nur bis zur nächsten Trainingseinheit an, wird dann überschrieben und gelöscht. Aber ich hätte es gerne einfach gar nicht. Gerade weil ich diesen Sport aus und mit Spaß betreibe

Wie schauts bei euch aus?

willst du es machen oder meinst du musst es machen weil du sonst schlechtes Gewissen bekommst?

Ich bin der Meinung man sollte das tun was man möchte...wenn du Bock hast (warum auch immer) an einem Tag statt 1 Stunde, 3 Stunden zu radeln, dann tus....is ja deine Sache...das es dann eventuell trainingstechnisch nicht ins Gesamtbild passt, ist eine andere Sache, aber man sollte das tun, was man möchte....

Einheiten auszulassen is völlig ok - wenn man Zeit hat, sie ggf. nachzuholen ok, ich würde das aber nie zur Gewissensberuhigung machen, sondern weil ich Lust auf Sport habe....zusätzlich wiege ich immer ab, was der Nutzen davon ist und wie viel zusätzliche Erholung mich das kosten würde....Regeneration wird so und so von etlichen komplett unterschätzt... und manchmal ist ein zusätzlicher Ruhetag, weil man nicht zum Training gekommen ist am Ende sogar nützlich weil man gestärkt die restlichen Einheiten machen kann....

Von dem her: Nicht viel denken, sondern machen - oder eben auch nicht