Zitat:
Zitat von Siebenschwein
Tja - das ist das Dilemma fast jeder Beschichtung: Du musst meist vorher nochmal reinigen.
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Naja, 'reinigen' ist ja immer relativ.
Entfetten seh ich noch recht entspannt, mein oben erwähntes Wachs möcht ich nicht unbedingt irgendwie so abkriegen müssen, dass ne Lackierung möglich ist...
Das Osterwochenende war halbwegs Banane. Wegen Family Affairs am Sonntag ging sich nix mehrtägiges aus, so konnt ich auch Karfreitag zum 'neuen traditionellen' Fischessen (ich finds immer knorke, wenn ne neue, nicht etablierte Veranstaltung 'traditionell' genannt wird, hahaha...) bei der Bergwacht.
Samstag hatte ich mir mangels Alternativen ins Aufgabenheft geschrieben, den ausgebeinten Subaru irgendwie aufn Hänger zu laden, um den zeitnah nu endlich zu entsorgen.
Das alleine war ne grössere Aktion, rein schon wegen der räumlichen Beengtheit in der Gegend da.
Ich hätte mir recht easy von nem Kumpel nen Autoanhänger leihen können, da ich aber noch nicht weiss, wann ich die Büchse wo abliefern kann, also auch unklar ist, wie lang das Ding dann aufm Hänger steht, ehe zur Endstation geht unds gewichtsmässig mit meinem Anhänger haargenau so aufgeht, war der das Mittel der Wahl.
Zudem der jetzt n paar Jahre hier bei mir vor der Tür stand, weil der Subi seinen Platz belegte.
Naja, wie auch immer, um ein Auto da draufzustellen, müssen Bolhlen längs drauf, sonst gehn die Vehikel nedd über die Radkästen. Dann hab ich keine Rampen 'für und keine Seilwinde dran. Brauch ich normal nicht. Also in der Garage den Flaschenzug rausgesucht, irgendwie an der Deichsel angebunden, die Rampen von nem BW-Kollegen geliehen.
Und dann hatte ich tatsächlich das Glück, dass die halbe Strasse leer im Sinne von: nicht durchgehend zugeparkt war und ich sie damit nicht für die Dauer das aufn-Hänger-Ziehens blockieren musste.
Ging recht geschmeidig, wenngleich ich mirs n bissl flotter vorgestellt hatte, aber mei...
Anschliessend das Fuhrwerk wieder im Hof geparkt, noch n bissl rumgeräumt und siehe da: komplett fix und alle.
Sonntach wie erwähnt Family Affairs, immerhin Ausschlafen! Und trotz üppigem Mittagsmahl, Schokohasen und -eiern, Kuchen und was bei derlei Gelegenheiten sonst noch aufgetischt wird, historischer Gewichtstiefstand! Läuft...
Nach der Trägheit jedoch war mir dann für Montach doch nach ner ordentlichen Wanderung und auch das haute tatsächlich hin.
So n Kulturwanderweg, was sich gefühlt am ehesten auf Industriekultur bezieht.
Sah landschaftlich aus wie 'Offene Weiten', also der Slogan der Rhön.
War aber östlicher Vorspessart. Ziemlich cool.
Das hier issn Bonuspic.
Unser SKT-A Ausbilder würde es wohl Hausmeisters Cut nennen.
Einfach absäbeln ohne Plan und Ziel und mehr zum Schaden des Gehölzes als zu seinem Nutzen.
