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Zitat von uk1
Ja genau, es wird zu Verwerfungen kommen und die Einzelfälle sollten geprüft werden. Es hätte sicher einen Beigeschmack aber es ist ein Kreislauf entstanden der durchbrochen werden muss und ich schätze wenn der Druck da ist, das dann 90 Prozent eine Arbeit annehmen. Was glaubt ihr wie viel in dem Bereich tatsächlich noch nebenbei verdienen.
Ich schrieb ja es muss für jeden ein oder mehrere Angebote geben, wird das aus geschlagen dann muss sanktioniert werden.
Das Ziel muss sein wieder die Arbeit als Normalität anzusehen, für die die öffentliche Gelder in Anspruch nehmen.
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Ich habe ja während meiner beruflichen Arbeit in einer Familienberatungsstelle sehr viele Familien / Eltern kennen gelernt, die von Sozialhilfe leben mussten als es Hartz IV noch nicht gab oder später von Hartz IV. Und ein Freund von mir hat bei den Hartz IV Kursen gearbeitet, um Menschen für den Arbeitsmarkt "fit zu machen." Die Schwierigkeiten fangen schon mit der Bewerbung und dem Bewerbungsschreiben an usf.
Ein Problem besteht heute einfach auch darin, dass die Leistungsanforderungen an Bewerber viel grösser sind als noch vor 30 Jahren und es einfach Menschen gibt, die können nicht so schnell Hilfsarbeiten erledigen wie es heute verlangt wird, egal in welchen Branchen. So landen sie immer wieder in der Arbeitslosigkeit. Oder sie sind Alleinerziehend und haben 3 Kinder und es ergeben sich zuviele Fehltage oder der Stress mit Kindergarten, Haushalt, Arbeit wird zu gross. usf.
Als bestimmte Arbeiten nicht outgesourced worden sind wie Reinigung z.B., sondern sie über Festangestellte zu den Betrieben inclusiv gehörten, wurden die Leistungsunterschiede intern ausgeglichen z.B.