Zitat:
Zitat von keko#
Das Problem ist doch, wem bei dem Spiel mehr zugutekommt und wem weniger.
Problematisch wird es, wenn der Yachtbesitzer seinen Wohlstand auf dem Rücken von Billiglöhner aufbaut oder ich nur karge Brötchen verdiene, weil man Chef so viel verdient.
Nicht Reiche sind also das Problem, sondern Arme.
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Keko, Hand aufs Herz, dem Yachtbesitzer ist die Einkommenssteuer wumme.
Zitat:
Problematisch wird es, wenn der Yachtbesitzer seinen Wohlstand auf dem Rücken von Billiglöhner aufbaut oder ich nur karge Brötchen verdiene, weil man Chef so viel verdient.
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Du meinst den Mythos vom Nullsummenspiel?
@Adept: zu Deinem Satz:
Zitat:
Reiche profitieren in der Tat mehr von den Steuersenkungen als Arme, das stimmt.
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Man kann die Steuersenkungen nicht über einen Kamm scheren. Die Graphik von Arne zeigt Einkommen. Ob Du nun aber mit 100 TEUR oder 200 TEUR Jahreseinkommen reich bist, kann durchaus hinterfragt werden. Davon bleiben dann 50k bis 100k übrig. Jetzt leben die Familien davon. Und dann stell Dir einen Rentner vor, der ein Eigenheim hat und 24 TEUR Rente. Der würde in der Statistik als arm durchgehen, auch wenn das Eigenheim einen siebenstelligen Betrag wert wäre.
Man könnte die Formulierung auch umdrehen. Die "Reicheren" werden durch Steuersenkungen weniger geschröpft. Profitieren finde ich hier eigentlich fehl am Platze.