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Zitat von qbz
1. Es geht bekanntlich bei der russischen Ablehnung der Nato-Osterweiterung und der roten Linie eines Nato Beitrittes der Ukraine Russland nach den russischen offiziellen Erklärungen seit 2008 (und nicht nach Deinen oder westlichen Interpretationen / Narrativen) um die veränderten militärisch-strategische Sicherheitslagen bzw. militärischen Sicherheitsstrukturen, die dadurch entstehen (würden.).
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Ich finde halt meine und die „westliche“ Interpretation überzeugender, als die offiziellen Narrative eines autokratischen Regimes, dass für meine Lesart den ersten Angriffskrieg in Europa seit dem zweiten Weltkrieg vom Zaun gebrochen hat. ( Ich schreibe das absichtlich so, weil für Dich vermutlich der erste Angriffskrieg der Natoeinsatz im ehemaligen Jugoslawien ist

)
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Das Ergebnis, dass Biden und die EU dieses nicht ernst genommen haben, resultiert u.a. im Ukrainekrieg.
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Ich sehe den aktuellen aktuelle Krieg nicht als Ergebnis davon. Ergebnis würde ja bedeuten, das man Putin keine Wahl gelassen hat oder zumindest ein ausbleibender präemtiver Angriff ein hohes Risiko für die russische Sicherheit bedeutet hätte. Das ist aber mitnichten der Fall.
Die jetzige Lage ist in der Tat so verfahren, weil es nicht funktioniert hat, die Ukraine schnell zu überrollen. Der Westen war vorher leider inkonsequent gegenüber Putin und wenn er es noch weiter ist, werden weitere Staaten die Zeche zahlen.
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Der Krieg wäre, da hat Trump durchaus IMHO recht, vermeidbar gewesen und unter Trump wohl nicht entstanden.
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Und zu welchem Preis ?