Zitat:
Zitat von Trimichi
Moinsen, und hallo #keko,
kann mir das nur so erklären, dass der Realitätsbezug, um das zu kondensieren was die dt. Politiker denken, verschoben oder verzerrt ist, zumindest nicht den Tatsachen entsprechend. Hier beziehe ich mich auch auf den Beitrag des Admin und die Militärexperten, welche sich zu Beginn alle einig waren, dass "der Krieg militärisch nicht zu gewinnen ist." Die Kondensation also "Wir gewinnen diesen Krieg" als Mantra in den Köpfen der Politiker ist absurd. Denn: das impliziert Konfrontation. ....
Mag es sein wie es will, es gibt kein UN-Mandat und es liegt nicht an uns, Deutschland, diesen Krieg zu beenden indem wir das Völkerrecht durchsetzen, mit viel Geld schon gar nicht, ist ja lächerlich, dass dann in fünf Jahren zu tun, wenn wir aufgerüstet haben.
Die NATO ist das stärkste Militaerbuendins der Welt. Wir haben uns von Trump ins Boxhorn jagen lassen. Wir, also die demokratisch legitimierten Politiker.
Was tun Frage ich mich? Was kommt morgen? Atomstrom ist grün, wir erinnern uns, das kam über Nacht aus Brüssel, Braunkohle wurde umweltfreundlich, aus Abrüstung wurden Waffenlieferungen. Usw. ....
Deutschland: geistiger Totalschaden (hier: whatever it takes = Inkaufnahme des "totalen Krieges" ). Macht das unter euch aus, geht Golfen oder spielt Tennis wenn euch langweilig ist. Bergsteigen ist auch eine Moeglichkeit.
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Lieber Trimichi
Wenn auch MTB von dir "erlaubt" ist

, würde ich heute dieses wählen.
Zu deiner Schreibe ist nichts hinzuzufügen.
Ich bleibe bei meiner Meinung von vor Wochen oder Tagen oder Gestern:
Eine Atommacht...nur um den Preis ihrer Selbstvernichtung.
Und: wie soll ein "Durchmarschieren" bis zum Antlantik möglich sein, wenn es nicht einmal bis Kiew funktioniert hat ???
So, jetzt wünsche ich uns Strategen einen schöne und friedlichen Sonntag.
Ehe ich das MTB besteige habe ich gleich einen Espressotermin mit Vertreterinnen unserer ukrainischen Community, wir werden die weitere Zusammenarbeit und die nächsten gemeinsamen Projekte besprechen.
Ich wollte eigentlich von dem Abend berichten, den wir anläßlich des dritten Jahrestages des Überfalls hatten, muss aber gestehen, dass mir die Lust dazu, angesichts des augeheizten Klimas hier, der herablassenden und herabwürdigenden Posts, vergangen ist.
Kurze Anekdote: ich frage an solchen Abenden immer, ob ich meine dürftiges Restschulrussisch benutzen darf und immer darf ich, es wird als Versuch des Entgegenkommens betrachtet, eben Lebensrealität.
