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Zitat von dr_big
Da sind sich doch alle einig (qbz: Friedenskompromiss), ich verstehe nicht warum du das immer wieder betonst als wäre diese Banalität etwas besonders wichtiges....
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Das Erstere stimmt leider sachlich / faktisch nicht mit den Tatsachen überein. Schau Dir bitte alle Erklärungen in den letzten 3 Jahren des Bundestages, der Bundesregierung und des EU-Parlamentes an. Ich zitiere mal von Februar 2024 aus einer Entschliessung des EU-Parlamentes, ich kann das gerne beliebig erweitern.
Zitat:
"In der Entschließung, die am Donnerstag mit 451 Ja-Stimmen, 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen angenommen wurde, ziehen die Abgeordneten eine Bilanz der letzten zwei Jahre seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022. Sie betonen, dass Russlands Angriffskrieg die geopolitische Lage in Europa und darüber hinaus grundlegend verändert hat, und weisen darauf hin, dass das Hauptziel darin besteht, dass die Ukraine den Krieg gewinnt. Sie warnen vor schwerwiegenden Folgen, sollte dies nicht geschehen. Sie weisen ebenfalls darauf hin, dass andere autoritäre Regime die Entwicklung dieser Situation beobachten, um ihren eigenen Spielraum für eine aggressive Außenpolitik zu beurteilen.
Damit Kiew siegen kann, sollte es keine „selbst auferlegten Beschränkungen der militärischen Unterstützung für die Ukraine geben“, heißt es. Das Parlament bekräftigt die Dringlichkeit, dem Land alles Notwendige zur Verfügung zu stellen, damit es die uneingeschränkte Kontrolle über ihr gesamtes international anerkanntes Hoheitsgebiet wiedererlangen kann." (Das ist kein Kompromiss, sondern ein (illusorisches) Kriegsziel!)
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EU muss der Ukraine alles Notwendige zur Verfügung zu stellen, was sie für einen Sieg über Russland braucht
Zeigt mir bitte eine einzige Entschliessung aus dem EU-Parlament oder dem Bundestag, wo von "Friedens
kompromiss" die Rede ist vor den Vermittlungsaktivitäten von Trump.
Ps. In dem obigen Kontext bewilligte die EU einen 35 Milliarden Kredit an die Ukraine.