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Der Schwellenwert, ab dem der Sportler*In als gedopt eingestuft wird, wird vom Verband festgelegt. Wer darüber liegt, gilt als Doper und muss seine Unschuld beweisen. Und der Sportler ist auch für sein Umfeld verantwortlich. Wie da Imogen Simmonds vor dem Verband oder Gericht ihre Unschuld beweisen will, ist abzuwarten. Das wird schwer werden.
Aber es gibt Verbände, ich denke da an Tennis, wo der Weltranglistenerste trotz Doping nur eine "kleine" Sperre bekommen hat.
Ich mag unseren Sport, aber einen dopingfreien Sport wird es leider nicht geben. Hat es nicht in der Vergangenheit und wird es auch nicht in der Zukunft geben.
Und man kann auch nicht unterscheiden zwischen Amateur und Profi.
Immer diese schwarzen Schafe, die uns die Freude am Sport nehmen.
Aber so schlimm wie im Profi-Radsport anno dazumal ist es nicht.
Kann es sein, dass hohe Preisgelder zu mehr Doping führen?
Oder liegt es am Verband, der mit guten Kontrollen für die Eihaltung der Regeln sorgen muss?
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