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Thema: Donald Trump
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Alt 06.03.2025, 17:08   #6551
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.562
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Welchen konfliktreichen Anlass hat es denn in Trumps Amtszeit gegeben, wo er die Entscheidung zwischen Krieg und Frieden hatte ? Ich möchte nicht wissen, wie Trumps Reaktion auf 09/11 ausgesehen hätte.

Letztlich hat er die Drohnenangriffe in Afghanistan massiv ausgeweitet und Chemiefabriken in Syrien bombardieren lassen. Den Krieg gegen den IS hat er weitergeführt. Es spricht überhaupt nix dafür, dass Trump prinzipiell weniger Kriege führen würde. Er führt sie nur nicht, wenn der Nutzen für Amerika gering ist. .....
Das ist doch dann ein Vorteil für die Welt, weil gerade die grossen Kriege wie der Irakkrieg oder der Afghanistankrieg die USA mehr gekostet als genutzt haben. ich stimme Dir darin zu.

Ich habe bei chatgpt recherchiert, welche eigenen militärischen Interventionen und welche Unterstützung fremde Staaten die Präsidenten seit incl. Bill Clinton angeordnet haben und wie gross, umfangreich sie gewesen sind. Spitze wegen des Irak- und Afghanistankrieges: Georg W. Bush, vor Obama, Trump, Biden, Bill Cinton (Jugoslawienkriege, Haiti). Es gibt für mich aufgrund der 1. Amtszeit von Trump keinen Anlass ihn "kriegsaggressiver" einzuschätzen als die anderen. Vergessen haben wir in unserer Diskussion bei Trump übrigens die Unterstützung Saudi-Arabiens im Krieg gegen den Jemen.
Strategische Änderung bei den USA in 25 Jahren: Von groß angelegten konventionellen Kriegen und umfassenden militärischen Engagements (Bush) über multilaterale, präzise und technologiegestützte Interventionen (Obama, Trump) bis hin zu einer Politik, die unter Biden auf die Unterstützung und Stärkung internationaler Partner setzt (Ukraine). Trump aktuell: transaktionale Unterstützung der Partner (Waffenverkäufe, finanzielle Zuschüsse) zur Fortführung bestehender Einsätze. (Z.B. Rohstoffdeal oder EU-Käufe in den USA für Ukrainekrieg.).

Geändert von qbz (06.03.2025 um 17:47 Uhr).
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