22.02.2025, 21:40
|
#2016
|
Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.385
|
Zitat:
Zitat von Meik
Zur Arm-reich-Schere kann man gerne selber googlen, bei den meisten Quellen ist das IMHO recht zweifelhaft was da rauskommt. Willkürliche Definition was arm bedeutet, mal zählt Vermögen mit, mal nur Einkommen, ... es sind aber unterm Strich viele Quellen die dafür sprechen dass die Schere eben nicht so stark auseinandergeht wie immer behauptet wird. Und das nicht nur von Wirtschaftsquellen.
Edit: Guck mal bei Wiki auf die Jahreszahlen, die Einordnung betrifft die Zeit 1995-2005. Das ist 20 Jahre her.
|
Das ist weltweit das wissenschaftliche Standardwerk, an dem niemand, der sich mit dieser Thematik an Hochschulen beschäftigt, vorbeikommt. Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert. Ich habe es gelesen.
Zitat:
"Das Kapital im 21. Jahrhundert ist ein Buch des französischen Ökonomen Thomas Piketty. Die französische Originalausgabe (Le Capital au XXIe siècle) erschien im August 2013, die englische Übersetzung Capital in the Twenty-First Century im März 2014 und die deutsche Übersetzung Mitte 2014. Das Buch thematisiert grundlegende Fragen des Kapitals sowie der Vermögensungleichheit und Einkommensungleichheit. Dabei untersucht es die Veränderungen in der Vermögensverteilung und Einkommensverteilung seit dem 18. Jahrhundert. Piketty vertritt darin die Thesen, die Vermögenskonzentration sei seit Mitte des 20. Jahrhunderts in den Industrienationen deutlich gestiegen, eine Zunahme der Ungleichheit gehöre wesentlich zum Kapitalismus und eine unkontrollierte Zunahme der Ungleichheit bedrohe Demokratie und Wirtschaft. "
|
|
|
|