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Zitat von TriVet
Der Gymnasiast Jasper, 19, etwa sorgt sich wegen des Handelskonflikts mit China. Das sei ein Problem für den Verkauf von Deutschlands wichtigstem Produkt, dem Auto, und bedrohe Arbeitsplätze. Die Schuld an der Lage sieht er weniger bei der Politik, sondern bei den Unternehmen. Die Verbrennerfahrzeuge der deutschen Autohersteller würden nicht mehr in die Zeit passen: "Die haben einfach die Kurve nicht gekriegt bei ihrer Modellpolitik", sagt er.
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Naja, ich sag mal so, auch in dem Alter muss man schon ziemlich hinterm Mond leben um das nicht mitzubekommen.
Was hörst du denn in den letzten Jahren von den guten deutschen "wir sind führend bei Verbrennern" außer Softwareproblemen, ein Abgasskandal nach dem anderen, Steuerkettenprobleme etc.. Und gerade die Jugend ist nicht blind dass die deutschen Hersteller außer teilweise zu horrenden Aufpreisen im Bereich Infotainment einfach den Anschluss verloren hat. Und das ist gerade der jüngeren Generation immer wichtiger. Da zahlst du bei VW 1000€ Aufpreis für ein 10" statt 8"-Display, bei der Konkurrenz ist ein großes 15" serienmäßig. Und das ist mit das erste was ein Interessent im Auto sieht.
https://www.spiegel.de/auto/china-el...a-aee9f4afd368
In China ist der Markt einfach weiter, gerade bei den günstigeren E-Autos kommt nichts von den deutschen Herstellern, und bei vielen Modellen ist man in Punkto Reichweite/Ladeleistung nicht konkurrenzfähig.
Und hier stellen sich Politiker hin die mit massiven Subventionen die Industrien von gestern dafür belohnen auf dem Stand von gestern zu bleiben.
