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Zitat von merz
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Ja, tut es. Inhaltlich kann man über vieles diskutieren, er argumentiert mit vielen Halbwahrheiten. Ich greife nur zwei Sätze beispielhaft raus:
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Rechtsextreme haben in Deutschland von 1990 bis 2020 mindestens 187 Menschen getötet . Islamistische Attentäter etwa zwei Dutzend Menschen.
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Es geht nicht nur um die offiziell als Terroranschlag eingestuften Morde, sondern um viel mehr, was aber meist nicht überregional bekannt wird:
Rechne das bundesweit hoch, dann sieht der Vergleich ziemlich anders aus.
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Zwischen diesen Taten und anderen Tötungsdelikten, die von Menschen mit Migrationshintergrund verübt wurden, gibt es einen großen Unterschied: Es gibt einen Kausalzusammenhang zwischen Rechtsextremismus und Gewalt, zwischen radikalem Islamismus und Gewalt. Aber nicht zwischen Herkunft und Gewalt.
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Der letzte Satz ist grundfalsch. Es gibt eben Kulturen, in denen Gewaltanwendung ein wesentliches Element "männlicher Ehre" ist, und entsprechend die Hemmschwelle, anderen Gewalt anzutun, viel niedriger, als in unserer Kultur. Nciht umsonst sind gewisse Herkunftsländer in der Gewaltkriminalitäts-Statistik anteilig viel höher repräsentiert, als andere (z. B. Prozentual viel mehr Syrer und Afghanen, als Kolumbianer oder Inder). Diesen Zusammenhang zu leugnen ist von Hinz und Kunz höchstens dumm, seitens Journalisten oder politisch Verantwortlicher fahrlässig.