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Ergänzung: Aufgrund ungünstiger Lebensbedingungen wie Diskriminierung, soziale Isolation, traumatische Erfahrungen, Dauerstress, kein oder schlechter Zugang zu medizinischer Versorgung besteht ein deutlich erhöhtes (3-4mal) Risiko bei Flüchtlingen für den Ausbruch von Psychosen / Schizophrenie im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung. Das belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Besonders gefährdet sind junge Männer, Menschen aus sehr instabilen Verhältnissen, Menschen, welche besonders lange in unklaren Asylverfahren oder Lagern leben müssen.
Um die Risiko-Faktoren zu minimieren, müsste man einiges ändern bei der Behandlung der Asylbewerber nach der Einreise, was alles eigentlich bekannt ist...
Geändert von qbz (30.01.2025 um 14:14 Uhr).
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