Zitat:
Zitat von NiklasD
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...schen-erwartet
Das sagt übrigens nicht nur Lauterbach. Wäre daher auch geboten die psychische Betreuung dort zu verbessern & nicht nur an Symptomen rumzudoktern. Und natürlich wird nicht jeder der 30% davon zum Attentäter, aber die traumatischen Belastungsstörungen durch Krieg etc. sollte man nicht vernachlässigen.
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Wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung wird nach meiner Meinung kein Migrant in Deutschland nach einer Straftat statt im Gefängnis in einer Klinik inhaftiert. Vermutlich befand sich der Täter aus Aschaffenburg in einem akuten psychotischen Schub und litt vorher an einer Psychose / Schizophrenie / Paranoia. Da können u.U. solche "irren" Gewalttaten im Schub passieren, vor allem wenn der Betreffende seine Medikamente nicht nimmt. So etwas erkennt auch die Polizei u. der Haftrichter an den entsprechenden Auffälligkeiten sofort und ordnet dann mit dem medizinischen Dienst die psychiatrische Unterbringung an.
Das Hauptroblem bei den Migranten bei der medizinisch-psychiatrischen, psychotherapeutischen Betreuung stellt neben den objektiv viel zu geringen Kapazitäten das Sprachenproblem dar. Man ist meistens, gerade zu Anfang ihres Aufenthaltes, auf Dolmetscher angewiesen.
Jemand, der sich hier in medizinisch-psychiatrischer Behandlung befindet und keine angemessene Versorgung im Heimatland erhalten würde, muss hier eigentlich bis zur Gesundung behandelt werden. Man darf nicht schwerst psychisch kranke Menschen einfach ins Heimatland abschieben, ohne dass dort die Unterbringung / Versorgung ab Flughafen gewährleistet ist.