Durch verschiedene
organisatorische Umstände und eine ausgeprägte Schwimmbadklaustrophobie hatte ich in diesem Jahresanfang ein merkbares Schwimmtrainingsdefizit angehäuft. Und zusätzlich bin ich ja im Moppelcontest ASDBA (
Arne sucht den besten Abnehmer). Da kam mir das 24-Stunden-Schwimmen in Halle (Westf.) grade recht. Außerdem mag ich die relaxte Stimmung bei 24h Schwimmen. Normalerweise. Und da Halle um die Ecke ist, ich noch nie dort im Lindenbad war und an dem Samstag auch nichts weiter anlag bin ich mal hingefahren. Nicht, um 24h durchzuschwimmen, aber schon um ein paar Bahnen Kacheln zu zählen.
Es sind dann offizielle 6.900m geworden.
(Garmin hatte zwischendurch ne Schwächephase und meint 6.600m)
Unsere Forums-Schwimmgöttinnen und Schwimmgötter schwimmen so was am Donnerstag Nachmittag vorm Laufen

, aber für mich so aus dem Trainingsalltag heraus war es O.K.

Gefreut hat mich, dass ich deutlich schneller war als beim letzten mal über 6200m, trotz ohne_Training.
Nur mit relaxter Stimmung habe se das in Halle nicht so, das war brandaggressiv! Wie Keirin zu Wasser oder so. Was mir besonders negativ aufgefallen ist, dass die Sportler des SV-Halle zum Teil mit Hilfsmitteln wie Pullkick unterwegs waren und wie die Irren aufeinander eingeprügelt haben. Kann mir egal sein, aber es hatte so ein bisschen was von den Stadtteil-Radrennen wo die Kids sich das Asthmaspray von Onkel Karl reinpfeifen für nix.
Ansonsten war es eine gute Trainingswoche. Gelaufen bin ich in der Woche auf dem Laufband um die Faszie noch zu schonen. Und Rolle war spassig wie immer. Sonntag bin ich zum Testen mal ne halbe Stunde draußen gelaufen, das war noch sehr zähe nach dem Schwimmen, und leider signalisiert mir der Fuß, dass er noch nicht wieder ganz in Ordnung ist. Danach Rolle ging aber wieder gut.
Insgesammt so 10h Trainig ist ein gutes Maß.
Jetzt folgen ein paar spannende Tage, es stehen viele Krankenhausbesuche, auch außwärts an. Und dabei sind "spannende" Dinge <sic>
Euch einen guten Start in eine möglichst schöne Woche!