Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
In der Schule hat man das Programm halt übergestülpt bekommen, später konnt man sich aussuchen was (und ob) man macht.
Im Basketball waren mir die Bälle für meine zierlichen Händchen deutlich zu unhandlich, beim Werfen, egal was, bin ich nie aufn grünen Zweig gekommen, alles andere hat mir weitgehend getaugt. Als einmal in der Oberstufe die Bewerbung für Schwerpunkt Volleyball in die Hose ging und ich daraufhin alternativlos in die Turngruppe gesteckt wurde, war ich zunächst entsetzt, entdeckte aber dann völlig neue Talente...
Ausserdem waren da fast nur Mädels...
Ich würd nicht sagen, dass ich Leichtathletik gehasst hätte, aber mir ging beim Hochsprung aufn Zeiger, dassd dauernd die Stange im Kreuz hast, beim Weitsprung der Sand im Schuh, beim Kugelstossen der komische Lehmstaub an den Flossen.
Dafür hab ich im Laufen auf allen Distanzen jedesmal einen rausgehauen.
Auf allem über 100m immer hinterm Schnellsten her, und wenns noch gelangt hat, den auf den letzten Metern überholen. Wenns nedd gereicht hat, langte es in der Regel dennoch für nen Einser.
Davon ganz ab: gibts mittlerweile auch Bike-IGs in vielen Schulen.
Gut;- manchmal geht ne Alpenüberquerung in die Hose und endet mit ner üppigen Rettungsaktion, aber ich bin auch jährlich bei den Fränkischen Schulmeisterschaften hier um die Ecke zum Vorsorgedienst, da scheinen so einige quer durch alle Altersstufen ihre Profession gefunden zu haben.