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Alt 12.12.2024, 10:22   #15039
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.528
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Wenn ich die aktuellen Energiecharts richtig lese, ist gerade Dunkelflaute in Deutschland, Solar fällt völlig, Wind fast völlig aus — interessant, was ist der Plan für die Zukunft?

https://www.energy-charts.info/chart...chart.htm?c=DE

m, dasbezieht sich nicht auf Nuklear, das ist raus
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Stimmt, aber nur in zentral Deutschland.
...:
Ja, klingt alles harmlos. RWE hat halt keine Ahnung:

Details sind hinter der Bezahlschranke, aber hier ein paar Eindrücke zu Details:
Zitat:
Im Anschluss an den sogenannten Day-Ahead-Markt am Mittwoch mussten Interessenten, die auf besonders kurzfristige Stromlieferungen angewiesen sind, sogar Preise jenseits der 1000-Euro-Marke zahlen. Im sogenannten kontinuierlichen Intraday-Handel der Strombörse wurden im gewichteten Mittel am Mittwoch 1157 Euro pro Megawattstunde gefordert – und gezahlt. Normalerweise kostet so viel Strom bei langfristigen Bestellungen nur 40 oder 50 Euro. Einzelne Marktteilnehmer zahlten am Mittwochabend sogar bis zu 2500 Euro, um noch kurzfristig an Strom zu kommen.
...
Die Knappheitspreise für Strom sind in Deutschland besonders hoch im Vergleich zum europäischen Ausland. Laut Epex Spot betrug der Durchschnittspreis im sogenannten Day-Ahead-Markt in Deutschland am Mittwoch 395 Euro. In Frankreich oder Polen lagen die Preise für kurzfristige Bestellungen von Strom bei 173 Euro pro Megawattstunde kaum halb so hoch.
...
Ein Grund für die Hochpreis-Insel Deutschland könnte der fortgesetzte Kohle-Ausstieg sein. Noch im Frühjahr 2024 hatte die Bundesregierung mehr als vier Gigawatt Braun- und Steinkohlekraftwerke stilllegen lassen. ...Die Kraftwerksabschaltungen verknappen das Stromangebot und sorgen für entsprechend hohe Preise.
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Nach den am Dienstag von den Übertragungsnetzbetreibern veröffentlichten Zahlen fielen im November trotz zweiwöchiger Dunkelflaute über 1,25 Milliarden Euro Ausgaben für die Ökostrom-Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an. Die Netzbetreiber, die den Strom für diesen Betrag abnehmen mussten, erlösten beim Weiterverkauf an der Börse dafür nur 144 Millionen Euro. Den Rest muss der Steuerzahler ausgleichen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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