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Zitat von MattF
"Ähnlich sieht es die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht. "Von den Syrern, die hierzulande die Machtübernahme durch Islamisten bejubeln, erwarte ich, dass sie möglichst bald in ihr Heimatland zurückkehren", sagte sie stern. "
https://www.stern.de/politik/deutsch...-35295768.html
Was sie hier ausdrückt und framet, ist in meinen Augen menschenverachtender Populismus.
Ich habe mit Syreren gesprochen hier, diese sind einfach nur glücklich, dass Assad weg ist, die Menschen, die sich freuen, wie die Ostdeutschen 1989, weil ihr Land eine Chance auf eine bessere Zukunft hat, als IS Unterstützer zu bezeichnen ist, ich sags nochmal menschenverachtender Populismus.
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Ja, es gibt eben verschiedene Syrer. Auch welche, die unsicher sind, ob das Land nicht vom Regen in die Traufe kommt mit dem Wechsel. Was SW da sagt, sollte aber common sense sein und nicht als menschenverachtend diffamiert werden: Diejenigen, die ein islamistisches Syrien toll fänden (und das Risiko ist gegeben, das dies der Fall sein wird), kann unser Land nicht brauchen. Menschenverachtend sind alle, die dem Islamismus etwas positives abgewinnen können.
Zitat:
Zitat von MattF
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Das ist doch die andere Seite der gleichen Medaille: gut integriert heißt doch auch, Islamismus abzulehnen, die zwei Sachen schließen sich doch aus.