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Alt 19.11.2024, 10:56   #408
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.692
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Man muss sich nur anschauen, welche Personen Trump gerade installiert.
Hier ein paar Beispiele, die alles nicht ganz so schwarz-weiß aussehen lassen:
Zitat:
Der designierte Präsident ernannte den Erdöl-Manager Chris Wright zum Leiter des Energieministeriums, der die Folgen des Klimawandels für wenig dramatisch erachtet und für fossile Energien eintritt....
Im Unterschied zu Trump, der den Klimawandel für einen „Schwindel“ hält, erkennt Wright aber an, dass die globale Erwärmung Risiken mit sich bringt.
Anstatt Klimaschutz mit Subventionen in bestehende Technologien zu stärken, möchte Wright jedoch Investitionen in die Erforschung neuer Technologien „massiv“ steigern. „Auf breiter Front ist Innovation der einzige Weg zu mehr Energie und besserer Energie“, erklärte er. Er will also nicht zurück zu fossiler Energie.
...
Zwar hat die Abschaffung des Klima-Zaren – eine Art Chef-Verhandler – durch Trump Bestürzung ausgelöst; Trump ernannte stattdessen einen Energie-Zaren: den Gouverneur von North Dakota, Doug Burgum. Der verfolgt in seinem Bundesstaat allerdings Klimaschutz-Ziele. Bis 2030 sollte North Dakota möglichst klimaneutral sein, hatte Burgum festgelegt. Der Weg dahin führe aber nicht über Vorschriften und Druck auf Unternehmen oder Produzenten gibt, sondern über Innovationen und freie Märkte.
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Präsidentenwechsel haben kaum Einfluss auf die CO₂-Emissionen in den USA gehabt: Seit der Ausweitung des Erdgas-Frackings 2007 neigt sich die Kurve abwärts, der Ausstoß geht konstant zurück, egal wer Präsident war: Erdgas hat in den USA zunehmend Kohleenergie ersetzt, was den Ausstoß von Treibhausgas erheblich mindert.
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Der Erfolg der CO₂-Minderung seit 2007 verdankt sich also der Modernisierung der Energieversorgung – einen Weg, den Trump anscheinend weitergehen will.
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Trump hat angekündigt, die Förderung von Öl und Gas auszuweiten. Doch damit setzt er nur fort, was unter Biden passierte: Unter Biden sind die USA zum größten Erdöl-Produzenten der Welt aufgestiegen.
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Während Trumps erster Amtszeit stiegen die Investitionen in Erneuerbare in den USA.
Vielleicht ist der Weg der deutschen Grünen nicht der einzig mögliche, um Treibhausgase zu reduzieren; und vielleicht gibt es doch Wege, die mehr Akzeptanz bekommen weil sie mehr Wirtschaftskraft und Wohlstand erhalten können. Die Frage ist, ob sich hierzulande jemand auch traut, den Weg so deutlich anders zu gehen.
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