Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wir sprechen von Menschen, die ein Vermögen von mehreren hundert Milliarden Dollar in kürzester Zeit aufgebaut haben.
Ich könnte mir ein Gesetz vorstellen, welches vorschreibt, Aktienanteile zu verkaufen. Die erzielten Erlöse werden versteuert.
Bestimmt gibt es bessere Vorschläge von kompetenteren Menschen als ich es bin. Mir geht es darum, die immer weiter zunehmende Konzentration von Reichtum zugunsten einiger weniger Personen einzugrenzen im Sinne des Gemeinwohls.
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Musk arbeitet ja dran, möglichst viele erbberechtigte Nachkommen zu generieren. Bloss ist diese "biologische Diversifizierung der Eigentümerschaft" trotz seines Drogenkonsums noch ein paar Jahre hin.
Und den anderen zwei kann man solch eine Streuung der Erbinformation natürlich nicht vorschreiben.
Aber um es mal etwas ernsthafter anzugehen: mir macht die reine monetäre Macht eines einzelnen Milliardärs relativ wenig Angst - vorausgesetzt, es gibt klare Grenzen für Wahlbeeinflussung und Lobbyismus (was natürlich nicht der Fall ist).
Richtig schwierig wird aber dann die Verquickung mit medialer Macht - also X, Facebook etc. Von daher sind die öffentlich rechtlichen Sender schon ein wichtiges Korrektiv in vielen europäischenm Staaten. Man müsste halt die Gesetzgebung für die neuen Medien mal an die Realitäten des 21. Jhd anpassen. Wenn Plattformbetreiber Verantwortung übernehmen müssten (nein, das geht nicht gegen Dich), bis hin zur Sperrung des Zugriffs oder permanenter Gegendarstellungen für Falschmeldungen, dann hätte das schon einen Effekt, glaube ich.