Zitat:
Zitat von NiklasD
Und es dürfte landesweit eine überwiegende Mehrheit geben, die Zweiteres so wie Nepumuk sieht.
Die Grenzen des Akzeptablen sind subjektiv & es ist klare Strategie der neuen Rechten diese Grenzen aktiv zu verschieben (ebenso wie die des Sagbaren).
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Die Grenzen des Akzeptablen zu verschieben ist die Strategie einer jeden Partei, die im Randbereich agiert, Links wie Rechts. Wahlen zeigen dann, was die Mehrheit akzeptiert oder nicht, dafür sind Wahlen da. Und Demokratie ist da, damit die Minderheit auch den jeweiligen Mehrheitswunsch für eine Legislaturperiode akzeptiert, wie es auch immer ausgeht.
Die letzten Landtagswahlen zeigen erst mal, daß linke Politik weniger als 50 % der Wähler begeistern kann, und damit die Mehrheit eher konservative bis rechte Positionen teilt. Wenn sich das bei den nächsten BTW wiederholt, dann wird es für die Akzeptanz richtig und wichtig sein, daß die Regierung (aus wem auch immer) eben wirklich konservative Politik macht. Politiker zu sein braucht Charakterzüge und Fähigkeiten, die mir im Umgang mit anderen im Alltag wenig sympathisch sind. Daher ist mir relativ egal, wer die Politik macht (ich werde kaum einen sympathisch finden, ich muß mit keinem ein Bier trinken gehen), es ist wichtiger, was genau getan wird.