Hab mich letzten Winter für ein frühes Ziel Ultracycling im Mai viel auf der Rolle vorbereitet. Aber ohne Zwift und Co., das war irgendwie nichts für mich.
Da ich Triathlet bin 3mal die Woche auf das Rad. Ab und an wenn Wetter ok mal Gravel, sonst viel Rolle. Und viel Netflix, gaaaanz viel Netflix.
Im November mit 3mal 45min Angefangen, Dezember 3*60 ... bis 3*2h. Sprich anfangs eine Folge einer spannenden Serie, am Ende 3 Folgen oder ein Film. Man gewöhnt sich auch mental so an das Rollentraining, wenn einen die Serie interessiert fährt man auch "die Folge" zuende. Aber jetzt ohne Stress von wegen 2h, wenn der Film 1:50 dauert oder 2:10 fahren bis Ende. Auf das bisschen kommt es nicht an. Aber bei den GA1-Einheiten bringt ein Aufteilen nichts, da muss man einfach mal länger kurbeln. Splitten oder kürzer gestalten könnte man die intensivere Einheit. So Richtung Frühjahr sollten aber dann auch regelmäßig die 2h auf der Uhr stehen.
Tendenziell 2mal einfach Grundlage und 1mal mit Intervallen/Kraftausdauer/Trittfrequenzspielchen usw..
Von der Radform her hat's dieses Jahr gepasst. Älterer Athlet, macht schon länger Triathlon, Wiedereinstieg nach mehrjähriger gesundheits- und familiärbedingter Pause.
Radfahrtechnisch werde ich das diesen Winter ähnlich angehen, mein grober Plan für die nächste Saison fängt nächsten Montag an. 3*4Wo mehr Einheiten, viel Kraft/Stabi, Ausdauer im Studio auch sportartfern (Rudern, Stepper, ...) Focus auf variabel und viele Einheiten. Ab Februar dann systematisch in den GA-Block übergehen, bis dahin muss also auch die Gewöhnung an Rollentraining durch sein.
