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Alt 02.11.2024, 20:54   #27
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 03.07.2009
Beiträge: 4.280
Das ewige Thema...

Wenn ich das alles lese, stelle ich fest, wie froh ich bin, dass das Problem bei mir durch ist.

Nein, meine Frau ist nicht durchgebrannt, aber meine Kinder sind groß und der Ausdauersport bewegt sich inzwischen auf einem niederen, sehr niederen, Niveau. Dafür ist der ein oder andere neue Sport dazugekommen, aber alles in einem normalen Rahmen, nicht so extrem wie früher.

Zurückschauend haben wir als Familie (zwei Kinder) und als Paar meine richtig engagierte Triathlonzeit, immerhin 16 Jahre, nur durch die wirklich sehr große Toleranz meiner Frau überstanden. Sie hat mir die Freiräume gegeben, die ich wollte und ab einem gewissen Level auch brauchte.
Nicht, dass ich ihr diese nicht auch zugestanden hätte, aber ich habe sie, im Gegensatz zu ihr, voll ausgereizt.

Gleichzeitig habe ich natürlich versucht familienfreundlich trainieren.

Hauptmerkmale:
*Samstag Trainingstag, Sonntag fester Familientag, kein Training, fast ohne Ausnahme.
*langer Lauf gerne unter der Woche am Abend, z.B. 19:00 bis 21:30 Uhr
*Arbeitsweg (20km) immer nutzen, manchmal auch zu Fuß. Das läppert sich ungemein zusammen und ist meiner Meinung nach hoch effektiv!

Ich wünsche euch, dass ihr einen Weg findet, der alle glücklich macht. Wenn sich allerdings schon jetzt, also nur zu zweit, ein Problem auftut, dann wirst du als Familenpapa wohl einen schweren Stand haben mit deinen sportlichen Ambitionen. Und wie schon jemand schrieb: Die Welt steht nicht still, nur weil ein Kind da ist. Deine Träume und Bedürfnisse bleiben erhalten. Vielleicht ergänzen oder verändern sie sich in einem gewissen Rahmen, aber du wirst vermutlich nicht nur durchs Papa sein glücklich und zufrieden leben.
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