Hmm, ich sehe da einen extrem guten Triathleten, der um seine Mutter trauert und nach 7,5 Stunden Höchstleistung seinen Emotionen freien Lauf lässt. Ist vielleicht jetzt nicht mega professionell oder an der Stelle super passend, macht ihn in meinen Augen aber sehr menschlich.
Ich habe meinen Vater auch vor 3,5 Jahren verloren und denke u.a. in jedem Rennen an ihn- im Rausch der Emotionen wird man dann eben sentimental. Würde ich dann auch noch so ein Ding gewinnen, dann wären die Tränen absolut nicht zu halten.
Der Mann hat sich gerade 7,5h am Limit bewegt, gewinnt das bedeutendste Rennen was es gibt und nur wenige haben an ihn geglaubt!
Finde es etwas seltsam, dass er dann für dieses Interview kritisiert wird, er tut ja niemandem was. Und das, obwohl ich selbst nicht der größte Fan von ihm bin. Aber jetzt ein Stück weit mehr.
Über die sportliche Leistung braucht man nicht diskutieren- er war unschlagbar.
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