Ah, mein Lieblingsthema!
Ich hatte als aktiver Athlet das Glück, für Triathlonverhältnisse schnell schwimmen zu können. Beim IM FFM habe ich sogar mal eine 51:xx in den See gezaubert.
Ich war allerdings nie ein Fan von Techniktraining im klassischen Sinn und habe genügend Leute im Verein gesehen, die wurden einfach nie besser, egal wie lange sie mit einem Arm rumgerudert sind.
Mein Ansatz war eher folgender: Technische Umstellungen mit sofortiger Zeitkontrolle unter Belastung. Beim Schwimmen kann man sehr leicht erkennen, ob eine Umstellung, z.B. Ellenbogen höher/tiefer, eine bessere Zeit erzeugt. So kann man sich Stück für Stück selbst in eine bessere Schwimmtechnik versetzen. Im Grunde ein bisschen wie Aerotests auf dem Rad. Voraussetzung ist natürlich, dass man das Schwimmen theoretisch versteht, damit man nicht völlig ins Blaue schießt.
An deiner Stelle würde ich das Schwimmtraining selbst organisieren, wenn es dich so sehr stresst. 1km bei 45 Min. Trainingszeit ist einfach nur lächerlich. Da kann nichts rauskommen.
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