Schwimmen im Triathlon hat doch abseits des Profitums eh keine bis wenig Relevanz, da es anteilig absolut unterrepräsentiert ist.
Also kommt es eben beim Training klar darauf an, was ich als mein Ziel definiere.
Will ich schnellst möglich schwimmen, brauche ich Techniktraining, da ich ansonsten irgendwann trotz absolutem Schrauben an der Umfangsschraube auf einem Plateau ankomme uns es nicht mehr weitergeht. Bei dem einen liegt das bei 60min auf 3,8 bei dem anderen bei 1:20 usw. Dann muss jeder für sich selber entscheiden, ob es sich für mich lohnt nun sehr viel Zeit in Techniktraining zu investieren, um auf 3,8km vielleicht 5 bis 10min schneller zu werden, oder ob ich diese Zeit nicht effektiver nutzen kann und damit beim Lauf oder auf dem Rad in Addition deutlich mehr Zeit sparen.
Bei Staggenborg ist es ja nun so, dass der vom Schwimmsport kommt und hier nach eigenen Angaben nicht mal sonderlich gut war, wobei das sicher im Auge des Betrachters liegt. Ich finde ne sub 1 auf 100S schon gar nicht so lahm.
Ich komme ja nun auch aus dem Schwimmsport und sehe bei mir rasend schnelle Fortschritte, was die Zeiten angeht, wenn ich regelmäßig ins Wasser komme, was dann in Roth auch mal für ne sub 50 reichte mit Neo. Nur um dann noch schneller zu werden, müsste ich so viel mehr Wasserzeit haben. Die ich ja nun besser auf der Laufbahn oder auf dem Rad verbringen sollte, da hier einfach mein verschenktes Potential liegt, wo ich in Summe eben auf den runden 10h WK Zeit erheblich mehr Minuten sparen kann.
Oder wie Arne es mal treffend schrieb. Auf wenn ein Michael Phelps im Wassser 20 bis 30min auf alle anderen herausholen würde, sieht man sich dann spätestens auf der Laufstrecke wieder.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
|