@Antracis: Ich hatte in einem anderen Thread schon mal erwähnt, dass wegen der organisatorischen Schwierigkeiten des Schwimmtrainings man auch Zuhause was tun kann für die Wasserlage:
Beweglichkeit, angefangen bei den Fußgelenken bis ganz nach oben und Rumpfstabi sowohl isometrisch, als auch die Rumpfrotation (z.B. mit Gummibändern). Zugseil geht auch Zuhause und allgemeines Krafttraining Schultern etc. sowieso.
Im Wasser kann man bei begrenztem Zeitbudget auch wirklich wenig bis keine Technikübungen machen, wenn man jede Länge echt fokussiert schwimmt. Z.B. ein Kurzprogramm zum nass werden nach der Off Season im 25m Becken könnte so aussehen:
5-10min Schwunggymnastik und Aktivierung mit Theraband
100 warm up (je 25 Kr, Rü, Br, Kr)
Der Rest: Jeder einzelne Meter mit Fokus Kopfposition und Arsch an Wasseroberfläche) sonst nix. Immer konzentriert trainieren. Abgangszeiten egal.
6x100 (Evtl. Schnorchel benutzen) als
- 25 stream line kick
- 50 Abschlag
- 25 ganze Lage (gL)
3x400 (Fokus nicht vergessen) als
-200 PB kurze Pause
-4x50 25 PB + 25 Kick (selbstverständlich auch als 1x200 im Wechsel schwimmbar)
100 aus
Sowas in der Art … is recht kurzweilig und fokussiert auf das Wesentliche: Wasserlage. Wenn man ohne Schnorchel schwimmt: Darauf konzentrieren, dass bei der Atmung ein Auge unter Wasser bleibt … also wieder Kopfposition.
Natürlich gibt’s 1000 andere Möglichkeiten.
Edit sagt noch: Triathleten sind long distance swimmer. Am Umfang grinden und an consistency kommt man deshalb nicht vorbei, wenn man Ambitionen hat. Außerdem ist das Schwimmtraining ein hervorragendes Ausdauertraining.
