Lohnen ist ja eine sehr individuelle Sache.
Das Wissen über die Trainingslehre ist ja nun keine Geheimwissenschaft sondern hinlängliche in frei zugänglicher Literatur verfügbar.
Nun gibt ja nun diverse Trainingsansätze um bestimmte Ziele zu erreichen.
Will ich ein Ziel erreichen, brauche ich einen Weg dazu. Nun kann ich mich selber fortbilden und über Versuch und Irrtum herausfinden, welcher Ansatz für meinen Lebens- und Trainingsstil funktionieren könnte, um mein Ziel zu erreichen. Andererseits kann ich auf die Erfahrung anderer zurückgreifen, die aus jahrelanger Erfahrung mit unterschiedlichen Menschen wahrscheinlich eine Idee davon haben, welcher Weg für mich der passendste sein könnte.
Verfolge ich den ersten Ansatz muss ich eben damit klar kommen hin und wieder auch mal herbe Rückschläge hinzunehmen und mich vielleicht völlig zu vergaloppieren und dies auch noch viel zu spät zu bemerken. Verfolge ich den zweiten Ansatz kann ich die Gefahren vielleicht ein Stück weit reduzieren. Nur steht und fällt dies eben mit dem Erfahrungsschatz und der Qualität des Trainers.
Ob sich das ganze lohnt? Das muss dann eben jeder für sich entscheiden. Trainieren muss man immernoch selbst.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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