Ich habe mal das allwissende Chatgpt gefragt:
Beim Dauerbremsen entsteht kontinuierlich Reibung zwischen den Bremsbelägen und den Bremsscheiben oder -trommeln. Diese Reibung erzeugt Wärme, die sich mit der Zeit aufstauen kann. Wenn die Bremsen zu heiß werden, verlieren sie ihre Wirksamkeit (sogenanntes Fading), was die Bremskraft stark reduziert und gefährlich werden kann. Intervallbremsen gibt den Bremsen Zeit, sich zwischen den Bremsvorgängen abzukühlen.
Wenn du nun dauerhaft bremst (
Dauerbremsen), entsteht kontinuierlich Reibungswärme. Da Bremsen in der Regel nur eine begrenzte Kapazität zur Wärmeabgabe (Abstrahlung oder Wärmeleitung) haben, führt die ständige Reibung dazu, dass sich die Bremsen immer weiter aufheizen.
Die Wärme kann nicht schnell genug an die Umgebung abgegeben werden, was zu einer Anhäufung von Wärme führt.
Beim
Intervallbremsen wird die Bremse nur für kurze Zeit aktiviert und dann wieder gelöst. Dadurch entsteht Wärme, aber in kleineren Portionen, und
die Bremse hat zwischen den Bremsvorgängen Zeit, einen Teil der entstandenen Wärme an die Umgebung abzugeben. Das verhindert eine ständige Anhäufung von Wärmeenergie, da die Phasen ohne Bremsen den Abkühlprozess unterstützen.
Wenn man also in Intervallen bremst, bleibt die Temperatur der Bremsen insgesamt niedriger und damit auch die Bremseffizienz höher. So verhindert man, dass die Bremse ihre Wirkung durch Überhitzung verliert.
Ich finde die Erklärung einleuchtend. Chatgpt hat sie auch durch Formeln belegt, die ich aber hier nicht eingefügt habe.