Herzlichen Dank für die konstruktive Diskussion zu meinem alpinen Malheur, das wirklich fatal hätte werden können.
Nochmal ein paar Fakten:
- Das war keine "starke" "Verringerung" der Bremsleistung, das kenne ich von Felgenbremsen, das geht – da war mal an fast entscheidender Stelle:
Null Bremsleistung, Bremshebel bis zum Lenker und Null Wirkung.
- Es ist ein DT Swiss LR (irrelevant, ich weiß) mit 160 mm Brems-Scheiben.
Ich fasse mal zusammen, was ich verstanden habe:
- Wenn man so "unbeholfen" bremst wie ich, kann das passieren.
Irgendwann kocht die Hydraulik.
(Ich finde es interessant, dass auf vielen Rädern jede Art von Warnung klebt: "Man darf nicht mehr als 1XX kg wiegen", man soll immer einen Helm tragen, jede Schraube hat ihr Nm-Anzugsmoment, ich bekomme Clip-On-Lichter und Speichenreflektoren mit vielen neuen Rennrädern, aber dieser eine Aufkleber:
"Wenn Sie einen Col runter stotter bremsen, kann es sein, dass Sie irgendwann gar nicht mehr bremsen können." Der fehlt bei den hydraulischen Bremsen.)
- Die "Brems"-flüssigkeit (ich weiß nicht welche) wurde zuletzt 2019 professionell erneuert, ich lasse sie tauschen, prüfen, auffüllen, was immer.
Aber: Irgendwie nervt es dann doch.
- Kann ich auf im Prinzip 180 mm Bremsscheiben umbauen? Hilft das?
- Kann ich alternativ im Prinzip den Rahmen auf mechanische Scheibenbremsen umbauen lassen? Hilft das?
m.
Das andere hydra. "Schnellkocher"- Scheibenbremsen-Rad, das ich habe, ist ein neues gebrauchtes TT. Damit rausche ich dann nicht so die Abhänge runter

. Adieu Kraichgau und Allgäu Triathlon
