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Zitat von TriVet
Lol.
Eine Nummer kleiner als diese pseudo-Verschwörungstheorien habt ihrs nicht?!
DIE Akademiker, die das wollen, schicken ihre Blagen eh aufs Internat.
Die anderen mögen meinetwegen „bei bewährtem bleiben“ wollen, aber da Ausgrenzung oder Ähnliches reinzuinterpretieren ist mE viel zu weit hergeholt.
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Warum gleich wieder so aufbrausend? Ich habe das Thema öfter mit Kollegen diskutiert; ein beachtlicher Anteil hat konkret diese Ansicht vertreten, daß die "guten" Schüler durch gemeinsamen Unterricht zu stark ausgebremst wären, daher wäre eine frühe Trennung der Gymnasiasten von den anderen (deren Behandlung diesen oft sehr arroganten Menschen dann ziemlich egal zu sein scheint) zwingend nötig. Und in Hamburg wurde der zaghafte Versuch vor einigen Jahren, die Grundschule auf 6 Jahre zu verlängern, mit ähnlichen Begründungen vor allem von Akademiker-Eltern ausgehebelt. Ganz zu schweigen von den Eltern, die auf die Barrikaden gehen (sind auch häufiger Akademiker), wenn gar Behinderte in einer 5. Klasse am Gymnasium integriert werden sollen (wörtlich: das kann man höchstens in der Hauptschule machen, da ist der Unterschied eh vernachlässigbar). Dabei ist gerade am Gymnasium eine Integration meist einfacher, weil die Schüler dort eine weit höhere Sozialkompetenz und Empathiefähigkeit haben, als an den Hauptschulen (zumindest an denen, die ich kenne).
Zitat:
Zitat von TriVet
Und die auf- und umstiege sind in Deutschland so gut möglich wie in wenigen anderen Ländern.
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Weil es nur hier überhaupt nötig ist. Dort, wo alle bis zur 8. oder 10. Klasse zusammen sind, muß keiner "auf- oder umsteigen", sondern entscheidet sich dann für eine der möglichen weiteren Bildungswege selbst, je nach Fähigkeit und Neigung, ohne frühzeitig kategorisiert zu werden.