Zitat:
Zitat von Jimmi
Mein Sattelauflieger kann 25 to laden - Faktor 2,5 zu 10 to Nutzlast im Artikel. Die Rechnung macht für mich also gar keinen Sinn, da ich so einen Kunden statt einmal dann drei mal anfahren müsste.
Edit: Auch Speditionen fahren immer mal mit der maximal erlaubten Nutzlast. Wenn diese dann statt 25 to wegen der schweren Batterie nur noch 20 to beträgt, relativiert sich die Ersparnis trotzdem in solch einem Fall. Kann ich aber hinsichtlich das Praxisrelevanz ehrlich gesagt nicht einschätzen.
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Sehr viele Waren erreichen auch bei voller Ladung die maximal erlaubte Nutzlast nicht (Extrembeispiel Dämmstoffe, aber auch viele Lebensmittel, Schuhe, u.v.a.m. erreichen nie die maximale Nutzlast). Es gibt also viele Speditionen, wo dieses Verhältnis irrelevant ist. Natürlich gilt Dein Einwand für Speditionen, die vor allem Stahl, Fertigbetonteile, Ziegel, u.ä. transportieren. Der Markt ist aber groß genug, um ein Feld für E-LKW zu eröffnen - vorausgesetzt Siebenschweins Einwand bzgl. Gesamtkosten (Anschaffung, Abschreibung) ist wirtschaftlich. Den Fahrer kann ich voll verstehen, wenn der sich über das tolle Drehmoment an den Kasseler Bergen freut, über weniger Vibration und über den niedrigeren Lärmpegel (wobei das auf der Autobahn wegen der Windgeräusche nicht so viel anders sein dürfte). Und im Gegensatz zum Privatmann ist er ja eh zu Pausen verpflichtet.